Shihan
Ingo Freier
Sensei Ingo Freier ist vielen unter dem japanischen Meistertitel "Shihan" vom legendären
Oyama Karate Club vom Hermannplatz in Berlin-Neukölln bekannt und hat die Deutschen
vor über 60 Jahren mit dem Kyokushin-Karate vertraut gemacht. Er war ein Schüler von
Masutatsu Oyama und Jon Bluming. Er ist immer noch auf einen langen und
interessanten Lebensweg, auf der Suche nach der absoluten Wahrheit.
Seine Reise begann mit dem berühmten Magazin "Black Belt". Es gab ein Bild von Sosai
Oyama und seinem Karate-Stil. „Es hatte mich sofort angesprochen und ich musste
diesen Kampfstil sofort lernen! Es begann alles in Holland, in Amsterdam. Im Dojo von
Sensei Bluming traf ich andere Kampfkunstgrößen wie Jan Kallenbach und Kenji
Kurosaki.
"Ich wusste sofort, dass ich das tun musste. Allein ging ich fast jeden Monat für einige
Jahre nach Holland und trainierte dort. Schließlich habe ich dort sogar ein paar Monate
gelebt. Nach einiger Zeit bekam ich den schwarzen Gürtel unter Jon Bluming."
Seit dem hat Sensei Freier als Landesvertreter, eingesetzt von Masutatsu Oyama den
Kyokushin-Karatestil in Deutschland verbreitet.
Als er Masutatsu Oyama zum ersten Mal sah, war er von seinem Charisma sehr angetan.
Er war ein sehr angenehmer Mensch, sein Auftreten war authentisch und gleichzeitig
freundlich.
"Mit ihm habe ich das System, wie wir es heute kennen, verbunden. Er schrieb auch in
einem Buch, dass er ein großer Fan von Bismarck sei. Während meines
Trainingsaufenthaltes in Japan, aber auch in Europa, begrüßte er mich immer zuerst mit :
Oh, Ingo Freier, mein Freund aus Deutschland!"
Der Karate Unterricht bei Sensei Ingo Freier unterscheidet sich durch seine Erfahrungen
vom Gründer des Kyokushin Karate. Er blieb nicht stehen und stellte sich der Realität und
erkannte, dass Karate mehr ist als nur Sport. Widmet er sich heute zunehmend den
Chinesischen Künsten wie QiGong, Dim Mak/ Kyusho-Jitsu oder Tuite-Jitsu sowie das Qi-
Energietraining. Nur wer das versteht, entwickelt seine Fähigkeiten auf einem anderen
Level. Neben der Selbstverteidigungsfähigkeit wird auch die Entwicklung von Körper &
Geist bis in hohe Alter verbessert und wird den Sinn der Karate-Kunst kennen lernen.
Eine Kunst, die man eben nicht so „en passant“ erlernen kann.